Stellvertretermediation

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Diese spezielle Form der Mediation ist daraus entstanden, dass oft das Haupthindernis für eine Mediation darin besteht, dass nur eine Partei überhaupt zur Mediation bereit ist.
Da dies nun aber meist eine komplette Sackgasse für eine gute Lösung bedeutete, ergab sich die Notwendigkeit, eine andere Möglichkeit zu finden, um einen Weg aus der scheinbar völlig verfahrenen Situation zu bekommen, notfalls eben auch mit nur einem der beiden Beteiligten.

So übernimmt bei dieser Variante ein sogenannter Stellvertreter (dieser Part wird von einem zweiten Mediator übernommen) die Rolle der anderen Konfliktpartei, und mit Hilfe dieses Konstrukts kann oft die weitere Entwicklung der ganzen Situation wieder in Gang gebracht und ein konstruktiver Weg für eine Auflösung vorbereitet werden.